Diese Köstlichkeit kann man wirklich hervorragend ganzjährig genießen und sie gehörten auch schon vor der Zöliakiediagnose unseres Jüngsten zum festen Standardprogramm in der alljährlichen Weihnachtsbäckerei. Umso schöner, dass man dieses Rezept überhaupt nicht auf eine Zöliakievariante umschreiben muss, da keine einzige enthaltene Zutat glutenhaltig ist.
Da diese Spezialität relativ gehaltvoll ist, empfiehlt es sich die Florentiner in ziemlich kleine Stücke zu schneiden. Zudem schmecken sie am besten, wenn man qualitativ sehr hochwertigen, möglichst regionalen Honig verwendet. Die Florentiner sind eine weitere absolute Lieblingssorte unserer mittleren Tochter. Auch zu Sommerzeiten erfreuen sich die Florentiner großer Beliebtheit. So schmecken sie z.B. auch köstlich zu (Vanille)eis.
Zutaten:
100 g Mandeln
180 g Zucker
80 g Honig
130 g Butter
150 g Sahne
180 g Mandelblättchen
150 g Zartbitterkuvertüre
Zubereitung:
Die Mandeln grob zerhacken und zur Seite stellen. Den Zucker mit dem Honig, der Butter und der Sahne etwa 7 Minuten in einem Topf erhitzen. Anschließend die zerhackten Mandeln und die Mandelblättchen hinzufügen und die ganze Masse weitere 5 Minuten köcheln lassen.
Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen. Bei 200 ° Grad, 2. Schiene von unten, 15 Minuten backen und auf dem Blech abkühlen lassen.
Mithilfe von Backpapier wenden. Der glatte Boden ist nun oben, Backpapier abziehen.
Die Kuvertüre schmelzen und mit Hilfe eines Tortenhebers (ja keinen Pinsel oder ähnliches verwenden, was mich beim ersten Backversuch wirklich fluchen ließ…) aufstreichen und fest werden lassen. In circa 2×2 cm große Stücke schneiden, was mit einem Sägemesser recht gut gelingt.
Je nach Geschmack und Varianten kann man dieses Rezept ganz einfach abwandeln, indem man z.B. noch Pekannüsse oder andere Nüsse, kandierte Kirschen oder auch weiße Kuvertüre hinzufügt.
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