Barcelona, Paris, Rom – optimal begleitet schon bei der Planung, während der Reise und als Nachbearbeitung durch die Marco Polo-Reiseführer

Was haben diese drei Städte gemeinsam? Sie sind nicht nur europäische Metropolen, von denen Rom mit etwa 2,8 Millionen die größte Stadt darunter ist, und in allen drei vernimmt herrlich melodisch klingende romanische Sprachen, diese drei werden auch in den jetzigen Sommerferien von uns bereist werden.

Bereits als Kind bin ich umgeben gewesen von einer Vielzahl an Büchern (als ich früher in den Häusern von Freundinnen war, überraschte es mich immer, dass ich in keinem einzigen ein Bibliothekszimmer vorfand, das ich von meinem Elternhaus seit Kindesbeinen als das Gewöhnlichste überhaupt ansah). Während im Arbeitszimmer meines Vaters regalweise sehr spezielle Literatur zu allen bekannten und gänzlich unbekannten antiken Autoren in lateinischer und griechischer Sprache, eine Vielzahl von ihm selbst geschriebener Bücher und viele Raritäten zu finden sind, schmücken bis heute unter anderem sehr umfassend informierende und anschauliche Reiseführer von Du Mont für die unterschiedlichsten Städte und Länder verteilt auf viele Buchregale das elterliche Wohnzimmer. Gerade im jungen Erwachsenenalter schüchterten mich jedoch teilweise der große Umfang und die Fülle an sehr gut recherchierten und fundierten Artikeln zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten bisweilen ein.

Umso erfreuter war ich, als ich dann auf die neue Generation der Reiseführer stieß, unter anderem auf die Marco Polo-Reihe, welche auch aus dem Du Mont-Verlagshaus kommt. Diese gibt es mittlerweile für über 250 Destinationen. Dabei war ich von Beginn an ausgesprochen angetan von dem handlichen Format, das in jede noch so kleine Handtasche passt. Auch wenn ich tatsächlich, alleine schon durch das ganze Diabetesequipment für die Zwillinge, immer mit einem großen Rucksack beladen durch alle Städte laufe…

Die faszinierende Kompaktheit eines jeden Reiseführers dieser gelobten Reihe geht dabei in keiner Weise zu Lasten der äußerst hilf- und umfangreichen Informationen. Die Reiseführer bieten für jede Stadt/jedes Land wunderbare Rundgänge an, welche thematisch und stadtteilbezogen sind. Die sehr ansprechenenden Fotos steigern die Vorfreude bereits bei der Reisevorbereitung Wochen/Monate im voraus.

Die Reiseführer sind für alle Zielgruppen gleichermaßen lesenswert, gibt es doch neben den vorgestellten Top-Highlights und einem sehr interessanten Geschichtsabriss spezielle Seiten für das Reisen mit der Familie, für Urlauber mit einem schmalen finanziellen Budget und allen Shoppingbegeisterten. Und während ich eindeutig die analoge Variante bevorzuge, bietet Marco Polo auch für jede/n, die/der auf seinen Touren kein Gramm an Papier mitnehmen will, viele Erlebnistouren an, die über einen QR-code auf das Smartphone runterzuladen und anschließend auch jederzeit offline abrufbar sind.

Und mir als Lehrerin gefällt ganz besonders gut das Angebot eines Urlaubsquizes ganz am Ende des jeweiligen Reiseführers, so dass man spielerisch gleich mal sein durch die Lektüre von Marco Polo erworbenes Wissen in dem kleinen Test beweisen kann.

In allen der von mir bis jetzt gelesenen Reiseführer von Marco Polo bin ich -unabhängig davon, wie gut ich dachte, die Städte bereits zu kennen- immer wieder auf sehr viel Neues und einige Geheimtipps gestoßen, welche man eben nicht durch eine schnelle Internetrecherche zu dem jeweiligen Ort findet.

Die Reiseführer eignen sich sowohl exzellent für alle, die nur einen zweitägigen (Wochenend-)trip in die ausgewählte Gegend planen als auch für diejenigen, die eine Woche oder länger ihren Urlaub dort verbringen möchten. Selbst nach einer Woche in dem jeweiligen Ferienort wird man dank des Marco Polo-Reiseführers stets neue und spannende Orte entdecken. Auch als Inspirationsquelle bei der Suche nach geeigneten Hotels und Restaurants eignen sich die Reiseführer bereits im Vorfeld bestens.

Als Mutter eines Zöliakiekindes würde ich mir nur noch neben sehr gut ausgewählten Restaurants, die vegane/vegetarische Küche anbieten sowie jeweils eine tolle regionale Küche offerieren, ebenso einige Restaurant-/Hotelempfehlungen wünschen, die sich speziell an Reisende mit Gluten-, Laktose-, Fruktoseunverträglichkeiten oder anderen Allergieproblematiken wenden.

Abschließend sei noch die große Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Verlagsmitarbeiter:innen erwähnt, die mir, obwohl ich mein Anliegen offenbar erst einmal an die falsche Adresse geschickt hatte, gleich auf meine Bitte hin Rezensionsexemplare zu den genannten Städten zukommen ließen.

Im August werde ich dann berichten, wie sich die vorgestellten Reiseführer im Praxistest erwiesen haben…

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