
Das Pflegen von Freundschaften ist von der Antike an tatsächlich etwas Lebenswichtiges für alle Menschen aller Jahrhunderte auf der ganzen Welt. Mittlerweile belegen sogar zahlreiche groß angelegte wissenschaftliche Studien, dass Einsamkeit und das Fehlen von Freundschaften für einen Menschen genauso schädlich sind wie z.B. ein Zigarettenkonsum. In diesen Kontext fügt sich das ganz aktuell im Neptun-Verlag erschienene Büchlein der Künstlerin und Erzählerin Béatrice Bader hervorragend ein.

Auf nur 72 Seiten wird die Leserschaft in dem Werk „Imelda und die blaue Feder“ auf eine luftig-leichte Fantasiereise mitgenommen, welche nicht nur viele wunderschöne Bilder vor dem geistigen Auge erscheinen lässt, sondern auch dank der großen Kreativität der Künstlerin der Leserin/dem Leser höchst atmosphärische Illustrationen bietet, in die man regelrecht abtauchen kann, Dass die Geschichte von zwei jungen Menschen, Imelda und Wight, handelt und den Zauber der Freundschaft und der so süßen Erinnerungen an einen ganz besonderen Sommer im Leben dieser zwei jungen Protagonisten darstellt, wird auch optisch bestens in dem Buch abgebildet.

Dachte ich zuerst, dass es sich bei der mir vorliegenden Ausgabe vielleicht um einen Fehldruck handeln könnte, erkannte ich sehr schnell, dass das Werk gewollt in zwei Teile geteilt ist und man auf diese Weise ein ganz besonderes Buch in den Händen hält, das man von beiden Seiten beginnen kann und dessen beide Teile sich am Schluss wie die beiden Flügel von Engeln harmonisch zusammenfügen.

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