Müesli, Mord und Matterhorn von Paul Ott und Barbara Saladin (Hrsg.) aus dem Gmeiner-Verlag

Der ganz aktuell erschienene Krimiband aus dem Gmeiner-Verlag „Müesli, Mord und Matterhorn“ von Paul Ott und Barbara Saladin als zwei dafür prädestinierte Herausgeber spricht mich natürlich bereits allein von der wunderbaren Titelalliteration und dem Schauplatz in meiner geliebten Schweiz ausgesprochen an. Und nach der Lektüre avancierte dieses Werk rasch zu einem meiner Lieblingsbücher, vereint es doch 15 äußerst lesenswerte und spannende Kriminalgeschichten, welche allesamt in der deutschsprachigen Schweiz spielen, so dass man zu den herrlichen Geschichten auch immer eine wunderbare Örtlichkeit wie Basel, Bern oder aber auch dem Aletschgletscher lebhaft vor den Augen hat.

Die 15 Schweizer Kurzkrimis umfassen alle im Durchschnitt um die 15-20 Seiten und eignen sich somit auch hervorragend z.B. als Gute Nacht-Lektüre. Sie spielen in völlig unterschiedlichen Settings mit jeweils bemerkenswerten Charakteren und bilden dabei die gesamte Bandbreite des kriminalistischen Schreibens ab, wie die klassische Detektivgeschichte, die Erzählung aus der Sicht des Täters gleichermaßen wie aus der Ermittlerperspektive bis hin zu ganz unkonventionellen Erzählweisen. Alle Geschichten eint hierbei, dass sie stets ein großartiges Lesevergnügen bieten, die einen immer wieder in ihren Bann ziehen und zudem auch hervorragend als kleines Präsent für die unterschiedlichsten Anlässe, nicht nur für ausgewiesene Krimiliebhaber, geeignet sind.

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