Essen wie eine vegane Kriegerin von Jane und Ann Crile Esselstyn aus dem Unimedicaverlag

Ein besseres Fazit über das ganz aktuell auf dem deutschen Buchmarkt erschienene Buch „Essen wie eine vegane Kriegerin“ des beeindruckenden Mutter-Tochter-Gespanns Jane und Ann Crile Esselstyn aus dem Unimedicaverlag als wie es Michael Greger, der Bestsellerautor von „How not to die“ verfasst hat, wird man kaum schreiben können, wenn dieser folgendermaßen über das Buch der beiden Veganerinnen urteilt: „Jane und Ann haben es uns wieder einmal gezeigt: Die beiden sind der lebende Beweis, wie man mit veganer Ernährung und Lebensfreude fit bleibt. Wir alle können viel von ihnen lernen!”

Die beiden Autorinnen sind nicht nur Pionierinnen der gesunden, veganen Küche, welche neben dem Verfassen von Kochbüchern und dem Vorträge halten auch noch einen sehr erfolgreichen YouTube Kanal betreiben, sondern haben zudem alles, was sie schreiben, immer auch durch eine fundierte wissenschaftliche Basis untermauert, ist doch der Mann der mittlerweile bereits 86-jährigen Anne Crile Esselstyn ein renommierter Kardiologe. Caldwell B. Esselstyn Junior gilt als einer der erfolgreichsten Herzspezialisten und Präventivmediziner weltweit. Sein medizinisches Fachwissen ist auch in jedem einzelnen der in diesem Buch vorgestellten Rezepte präsent.

Jede/r, welche/r glaubt, dass man mit einem rein veganen Ernährungskonzept zu wenig Abwechslung im täglichen Speiseplan haben könnte, wird bereits nach wenigen Seiten dieses Lebensratgebers und Kochbuchs eines besseren belehrt. Dass die Esselstyns bereits in der dritten Generation vegan leben, wird allein schon beim Betrachten der ausgesprochen appetitanregenden und motivierenden Fotos mehr als verständlich.

Und wünschen sich nicht fast alle, gerade auch im Alter, so bemerkenswert fit auf physischer, psychischer und mentaler Ebene zu sein wie die 86-jährige Anne? Nachdem die Leser viel Wissenswertes über die faszinierende Familie erfahren, die durch ihr leuchtendes Beispiel eine große Inspirations- und Motivationsquelle ausstrahlen, erhält man mannigfache Informationen rund um die verbreitetsten Zivilisationskrankheiten mit anschaulichen Fallbeispielen aus der Praxis.

Nach der Lektüre des Theorieteils und der so eindrücklich beschriebenen Lebensgeschichten der unterschiedlichsten Frauen, die alle mit „Wie ich zur veganen Kriegerin wurde“ betitelt sind, kann man gar nicht anders, als sich höchst motiviert durch den Praxisteil zu „arbeiten“ und gleich viele der Kochvorschläge in der heimischen Küche umzusetzen.

Über allem schwebt stets der Grundsatz der „Nahrung als Medizin“, welcher in den anschließenden Kapiteln auf höchst abwechslungsvolle und kreative Weise in immer wieder neuen Rezepten sehr attraktiv umgesetzt wird. Dabei ist hervorzuheben, dass die Rezepte auch alle Personen, die aufgrund ihres Berufes, der Kindererziehung oder allem anderen, wenig Zeit zur Verfügung haben, begeistern wird, da nicht nur viele Grundrezepte vorgestellt werden, die immer wieder abgewandelt werden können, sondern auch stets wirklich frappierend einfache und zeitsparende Zubereitungsweisen präsentiert werden.

Dank der vielfältigen Rezeptvorschläge in diesem brandaktuellen Buch kann man täglich bei jeder Mahlzeit alles erdenkliche für die individuelle Gesundheitsprävention machen und sich gleichzeitig an immer wieder neuen Gaumenfreuden erfreuen. So lässt sich der Tag z.B. mit einem Porridge zum Mitnehmen genauso gut beginnen wie auch mit Blaubeermuffins, welche traumhafterweise nicht nur vegan, sondern auch glutenfrei sind, bevor man sich mittags durch eine Fülle von Gerichten wie allerlei Salaten, Sandwiches, Wraps, Suppen und vielem mehr durchkochen kann.

Abgerundet wird das umfängliche Kochbuch durch eine große Zahl an den unterschiedlichsten Rezepten für Snacks. Und auch alle Süßschnäbel kommen voll und ganz auf ihre Kosten, wenn im letzten Kapitel des Buches „Traumhafte, gewagte und köstliche Desserts“ ganze 20 Rezeptvorschläge ihrem Namen alle Ehre machen. So sind wir von den Amarettokeksen genauso begeistert wie von dem vorgestellten Zucchinikuchen oder auch den köstlichen Walnußbrownies.

Hierbei ist hervorzuheben, dass genialer Weise all diese Nachspeisenkreationen nicht nur selbstverständlich vegan sind, sondern auch allesamt ohne ein einziges Gramm an raffiniertem Zucker auskommen. Alle werden dafür mit so sinnvollen Alternativen gesüßt wie Apfelmus, Ahornsirup, Rosinen oder auch sehr reifen Bananen. Viele sind zudem glutenfrei, also ein voller Erfolg für all unsere Familienmitglieder.

Beitrag veröffentlicht

von

Weitere Beiträge

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert