Eine etwas verrückte Aktion und leider alles andere als erholsam, aber wir verbrachten dieses Mal nur gerade 12 Stunden im Hotel in Zürich und waren insgesamt nur etwa 32 Stunden von unserem Wohnort weg.
Ins Gepäck schlichen sich leider auch allerhand familiäre und schulische Sorgen unterschiedlichster Art. Aber wir hatten diese Aktion ursprünglich geplant, um eine Freundin auf halber Strecke zu treffen, deren Kind nun leider kurzfristig erkrankt war.
So machten wir uns am Freitag Nachmittag auf den Weg nach Zürich und saßen in einem Zug, der leider nicht nur brechend voll war, sondern auch von Halt zu Halt immer noch mehr Verspätungsminuten sammelte.
Aufgrund eines Polizeieinsatzes und eines spektakulären Fluchtversuches eines Schwarzfahrers steigerte sich die Verspätung leider insgesamt auf 55 Minuten, so dass unsere kostbare Zeit in Zürich immer mehr dahinschrumpfte…
Die Fahrt vertrieben wir uns mit Ratschen, Essen, kurze Zeit mit Laptopspielen sowie mit Gesellschaftsspielen.
Hierbei war ich aufgrund der Enge ständig latent gestresst, wollte ich doch auf alle Fälle verhindern, dass eines der Spielplättchen auf den eklig verpappten und schmutzigen Zugboden fällt. Ist dies an sich schon unangenhem, achte ich seit der Zöliakiediagnose bei unserem Jüngeren verstärkt darauf, ja nichts auf den Boden fallen zu lassen, da ich nicht will, dass die Plättchen den mit Bier, Semmelbröseln und anderem glutenhaltigem Essen verschmutzten Boden berühren aus Sorgen vor Kontaminationen.
Als glutenfreies Abendessen zum Mitnehmen mögen die Jungs immer auch sehr gerne Butterkartoffeln, was zwar eine ziemlich “Batzerei” ist, sich aber herrvorragend vorbereiten lässt.
Schreibe einen Kommentar