Unsinkbar – Das Geheimnis der HANSA-Kogge von Boris Pfeiffer aus dem Hinstorff-Verlag

Unsinkbar – das behauptete auch die Titanic zu sein, deren tragisches Schicksal während der Jungfernfahrt uns allen nach wie vor überaus präsent ist. „Unsinkbar“ ist jedoch auch der Titel dieser reizvollen Neuerscheinung des renommierten Kinderbuchautors Boris Pfeiffer, welche nun bereits in der zweiten Auflage im Hinstorff-Verlag erschienen ist. Dabei ist gerade auch für unsere elfjährigenZwillingssöhne, mit denen wir ja genau im entgegengesetzten Teil Deutschlands, in Bayern, wohnen, auch das Lokalkolorit in diesem Kinderkrimi ausgesprochen reizvoll. Vollkommen zu Recht ist dieses Buch für den Lese-Kicker 2025 nominiert worden, bietet es doch wirklich sowohl zum Selbstlesen für Jungs und Mädchen oder aber auch zum Vorlesen ein absolut großes Lesevergnügen für alle Beteiligten.

Während die sechs Kinder der Bagalutenbande den Auftrag erhalten, in der nachgebauten Kogge, welche der F.C. Hansa Rostock geschenkt bekommen hat, eine Fanausstellung zu etablieren, ist das Schiff plötzlich unerklärlicherweise genauso schnell wie es vor dem Ostseestadion aufgetaucht ist, auch wieder verschwunden. Mit Hochdruck, Feuereifer und vielen schlauen und kreativen Ideen machen sich sogleich alle Bandenmitglieder bereit, nach der Kogge zu suchen. Dabei fiebert man bei jedem einzelnen Kapitel intensiv mit und hofft, dass das ehrgeizige Projekt der Wiederauffindung des Schiffes der Freundesgruppe Mats, Max, Beeke, Finja, Oskar sowie Birger gelingen wurde, ohne dass eine/r von ihnen Schaden nimmt.

Das Buch ist in zehn spannende Kapitel unterteilt, welche sich nicht nur allesamt hervorragend lesen lassen und zudem sehr ansprechende Illustrationen auf einem hochwertigen Papier enthalten, sondern auch auf zahlreichen Seiten die unterschiedlichsten, sehr ansprechenden Rätsel rund um das Thema Fußball bieten, welche kleine und große Lesefans mit Sicherheit mit großer Freude und Elan lösen werden. Als unser Jüngster dieses wunderbare Buch zum ersten Mal in der Hand hielt, geriet er sofort ins Schwärmen, hielt es andächtig in seinen Händen, sagte, dass er eh ein großer Fan von Hansa Rostock sei und dass er am liebsten selbst dieses tolle Buch rezensieren und sofort, ohne auf seinen Bruder warten zu müssen, mit der Lektüre desselbigen beginnen wolle. Und dann beauftragte er mich unbedingt noch mit dem Weitertragen seines größten Wunsches an den Autor: „Möge ganz bald ein weiteres so tolles Buch erscheinen!“

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