
Dem Wort der Krise begegnen wir leider in den letzten Monaten und Jahren überproportional oft und es bleibt nur ganz stark zu hoffen, dass sowohl politische Krisen wie auch Kriege in Nah und Fern als auch die globale Klimakrise so gut wie möglich gelöst oder zumindest schnellst möglich gemindert werden können. Dass Europa, vielen Unkenrufen zum Trotz, gerade in wirtschaftlicher Hinsicht ein großes Entwicklungspotential aufzuweisen scheint, stellt Jeannette zu Fürstenberg eindrucksvoll in dem ganz aktuell im Piper-Verlag erschienen Buch „Wie gut wir sind, zeigt sich in Krisenzeiten“ dar. Die Autorin hat zusammen mit der preisgekrönten Journalistin Inge Kloepfer ein sehr beachtenswertes Buch geschrieben, das großen Optimismus gerade auch für die deutsche Wirtschaft verbreitet, wenn einige Weichen in der nächsten Zeit zukunftsweisend gestellt werden können.

Die Autorin wurde als Risikokapitalgeberin sowie Unternehmerin vom Handelsblatt im Jahr 2022 zur Investorin des Jahres gekürt. Wer, wenn nicht ihr, traut man aufgrund ihrer bisherigen Vita absolut zu, dass sie mit ihrer Prognose recht haben wird, dass in knappen 15 Jahren drei der weltweit zehn größten Technologie-Konzerne in europäischer Hand sein werden. Und Sämtliches, was die Autorin als entscheidende Faktoren für einen globalen wirtschaftlichen Erfolg wie z.B. Mut und Risikobereitschaft ansieht, lässt sich von allen Leserinnen und Lesern nach diesem sehr fundierten und gleichzeitig bestens verständlich geschriebenem Werk auch in jeden privaten Lebensbereich übertragen. Das Buch ist bei weitem nicht nur für alle Wirtschaftsinteressierten höchst lesenswert, sondern auch für jede/n, der/die sich von einer beeindruckenden Frau inspirieren lassen möchte, die in diesem Buch sehr persönliche Einblicke in ihr bisheriges Leben gibt und höchst fundiert viele Einzelbefunde zu einem großen Ganzen zusammenfügt und analysiert.




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