Dies ist eines meiner Lieblingsrezepte, lässt sich der vorgestellte Kuchen nicht nur in wenigen Minuten vorbereiten, sondern ist er zudem noch glutenfrei und vegan (natürlich nur, wenn er mit dunkler, veganer Schokolade zubereitet wird). Er besteht nur aus drei Zutaten, welche man normalerweise -gerade auch, wenn man regelmäßig asiatisch mit Kokosmilch kocht – eigentlich immer zu Hause hat. Je hochwertigere Schokolade man für diesen Kuchen verwendet, desto besser schmeckt er anschließend.
Bei den Haferflocken muss man darauf achten, eine Sorte zu verwenden, die als glutenfrei deklariert ist. Unsere Lieblingshaferflocken sind hierbei die von dm, welche sogar vor über einem Jahr von Geschmackstestern von der Süddeutschen Zeitung als Sieger ausgezeichnet wurden.
Zutaten:
180 g Schokolade (je nach Belieben, dunkel, Vollmilch oder auch weiß)
400 ml Kokosmilch
232 g Haferflocken zart
Zubereitung:
Man zerhackt die Schokolade grob und gibt diese in eine Schüssel. Dann erhitzt man kurz die Kokosmilch und gießt sie über die Schokoladenstückchen. Die Masse lässt man einige Minuten stehen, bevor man sie zu einer homogenen Menge verrührt.
Nun gibt man die Haferflocken dazu und vermischt abermals alles. Anschließend kleidet man den Boden einer Springform mit einem kreisrund geschnittenem Backpapier aus und füllt die Masse in diese.
Am Schluss lässt man den Kuchen bei Raumtemperatur abkühlen, bevor er für mindestens drei Stunden, noch besser über Nacht, in dem Kühlschrank fest wird.
Am nächsten Tag löst man den Kuchen mit einem Messer vorsichtig vom Rand und kann sofort einen köstlichen und zudem noch relativ gesunden glutenfreien Nobakeschokoladenkuchen genießen.
Vor dem Servieren kann der Kuchen nach Belieben noch mit Puderzucker oder auch im Sommer mit frischen Beeren garniert werden. Ich finde, dass er aber auch so puristisch sehr gut schmeckt.
Der gesamte Schokoladenkuchen entspricht 226 KH, wenn man den Kuchen z.B. achtelt, hat ein Kuchenstück etwa 28 KH.
Schreibe einen Kommentar