Nachdem wir all unser Gepäck im Gepäckraum des Hotels verstaut hatten, fuhren wir noch schnell mit der S-bahn zu Zürichs angesagtestem Viertel Zürich-West, wo wir in der Geroldstr.5 die berühmte Regenschirmgasse bestaunten.
Das von den Jungs so geliebte Urbansurf hatte zwar um 11.30 Uhr noch nicht seinen Betrieb aufgenommen, aber dafür erfuhren wir im Gespräch mit dem Betreiber, dass diese städtische Surfanlage sogar sehr nachhaltig mit Energiewärmepumpen arbeitet.
Als wir gerade zur S-bahn eilten, um ja nicht unseren Zug zurück nach München zu verpassen und ich mich noch darüber freute, dass wir unseren Zeitplan so gut einhielten, meldete unser Jüngerer ein dringendes Bedürfnis an, was uns leider eine S-bahn verpassen, dafür die Jungs in den unerwarteten Genuss der vielgepriesenen bonbonfarbigen Luxemburgerli, die an größere Macarons erinnern und sogar glutenfrei sind, kommen ließ.
Die sehr freundliche Verkäuferin bei Lindt & Sprüngli ließ die Jungs in der Filiale vom Hauptbahnhof nicht nur bereitwillig auf die Toilette gehen, sondern bot ihnen liebenswürdigerweise auch gleich noch eine Kostprobe dieser köstlichen Luxemburgerli an, die sich im Kühlschrank mindestens drei Tage frisch halten.
Schließlich erreichten wir noch ganz pünktlich den Züricher Hauptbahnhof und verbrachten die Zugfahrt mit Essen, Lesen, Rummy-Cup-spielen und ich gestattete den Jungs auch ausnahmsweise einige Spiele am Laptop zu spielen.
Zudem bewunderten wir gerade zwischen Bregenz und Lindau die herrliche Aussicht auf den Bodensee.
Hätte ich das vorher gewusst: Wenn man die Wahl hat, sollte man auf der Zughinfahrt von München nach Zürich in Fahrtrichtung rechts und auf der Rückfahrt in Fahrtrichtung links sitzen, um den Bodensee in all seinen reizvollen Facetten ganz nah am Zugfenster vorbeiziehen zu sehen.
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